“Die Haut ist der Spiegel der Seele”: Dieser Ausdruck kommt nicht von ungefähr. Unsere Haut ist unser größtes Organ und gleichzeitig auch das einzige, welches sich gut sichtbar an der Oberfläche befindet. Sie hat also nicht nur eine schützende und ästhetische Funktion, sie kann auch Ungleichgewichte und Störungen in unserem Körper ans Tageslicht bringen. In diesem Artikel möchten wir uns einige Ursachen und mögliche Therapien zur Behandlung von Hautirritationen mit CBD Cremes und Tropfen einmal genauer anschauen.
Der Zustand unserer Haut wird von vielen Faktoren beeinflusst. So können äußerliche Einflüsse, wie UV-Strahlung, freie Radikale oder Schadstoffe in der Luft ihre Kondition verändern. Auch innere Ursachen wie Allergien und Unverträglichkeiten sowie psychische Belastungen, Stress und hormonelle Schwankungen wirken sich direkt auf ihren Zustand aus.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine gesunde und gepflegte Haut oftmals auch als Indikator für einen gesunden Körper und Geist verstanden wird. Schließlich präsentieren wir sie, vor allem im Gesicht, an den Armen und auch Beinen täglich den Menschen in unserem Umfeld.
Anders als häufig von einem verbreiteten Irrglauben vermutet, haben die allermeisten Hautkrankheiten, wie z.B. Akne oder Psoriasis, nichts mit mangelnder Hygiene zu tun.
Unter atopischer Dermatitis, auch Neurodermitis oder atopisches Ekzem genannt, versteht man eine chronische Entzündung der Haut. Diese geht meist mit starkem Juckreiz einher, die Haut ist gerötet, schuppig und trocken. Meistens finden sich die akut betroffenen Stellen in Arm- und Kniebeugen, im Nacken und an den Händen – eben dort, wo die Haut dünn, beansprucht und besonders sensibel ist.
Neurodermitis entsteht durch eine genetisch bedingte herabgesetzte Schutzfunktion der Haut. Durch mangelhafte Barriere können sich Keime und chemische und physikalische Reizungen stärker auf die betroffene Haut auswirken und rufen die unansehnlichen und schmerzhaften Entzündungsherde hervor, die sich oft in kranzförmigen, geröteten Stellen äußern.
Abgesehen vom starken Juckreiz, der beim Kratzen zur Verschlimmerung der Entzündung führen kann, wirkt sich atopische Dermatitis auch auf die Psyche der Betroffenen aus. Nicht zuletzt belasten die unansehnlichen Stellen die Betroffenen, unter denen sich zumeist Kinder und Jugendliche finden. Das atopische Ekzem ist zwar nicht ansteckend, ruft aber in vielen eine Art Abwehrreaktion hervor, in der man die betroffene Person ungern berührt. Auch dies kann die Psyche der Erkrankten stark belasten und das Selbstwertgefühl verringern.
Leider gibt es für atopische Dermatitis keine Heilung. Allerdings verbessern sich die Symptome im Laufe der Zeit oft von selbst. In der Zwischenzeit können alternative Behandlungen durch spezielle Cremes und eine gesunde Ernährung Erleichterung verschaffen.
Um die Symptome von Neurodermitis zu lindern, müssen wir uns zunächst anschauen, welche Faktoren einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben. Zu Verschlechterungen können beispielsweise folgende Faktoren führen:
Cannabidiol, kurz CBD, eignet sich dank seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften besonders als unterstützende Therapie der betroffenen Stellen. Es kann topisch angewendet in Cremes und Salben Symptome einer akut aufflammenden Entzündung lindern und das Hautbild sichtlich verbessern. Dank der auch in den Hautzellen vorhandenen Rezeptoren des Endocannabinoidsystems wirkt CBD direkt auf die oberen sowie auf die tiefer liegenden Hautschichten, vermindert Juckreiz und Rötungen und kann abschwellend wirken.
Dazu ist die topische Applikation punktgenau und kann gezielt aufgetragen werden, um einen möglichst schnellen und punktgenauen Effekt zu erzielen.
Zusätzlich kann es in Form von Tropfen Begleiterscheinungen und Ursachen von innen heraus bekämpfen, indem es stresslindernd und beruhigend auf Körper und Geist wirkt.
Schuppenflechte, medizinisch auch Psoriasis (aus dem altgriechischen ψωρίασις), ist eine weitere nicht-ansteckende Hautkrankheit, die bis zu 125 Millionen Menschen weltweit betrifft. Dabei handelt es sich eigentlich um eine chronische Autoimmunerkrankung, welche sich hauptsächlich in Form eines Hautausschlags manifestiert, sich aber auch auf weitere Organe auswirken kann. Vor allem Gelenke, Weichteile und Bänder, Augen, Gefäße, Genitalien und sogar das Herz sind häufig betroffen.
Als Hauterkrankung äußert sich Psoriasis durch juckende, stark gerötete, geschwollene und schuppende Entzündungsherde, vor allem an Gelenken und an der Kopfhaut. Auch Veränderungen der Haare und Nägel können durch Schuppenflechte bedingt sein.
Auch bei Schuppenflechte sind sowohl körperliche als auch psychische Belastungen oft Ursache des Ausbruchs. Ähnlich wie bei Neurodermitis kann CBD als Creme angewandt werden, um Symptome zu lindern. Besonders die Wiederherstellung der Feuchtigkeitsbalance und Unterstützung bei der Zellerneuerung sind zentral in der Behandlung von Psoriasis.
Cannabidiol kann direkt an den betroffenen Stellen wirken und Schwellungen der sogenannten Inseln entgegenwirken. Auch hier kann sich CBD bei regelmäßiger Einnahme positiv auf die Psyche auswirken, entspannend wirken und einen erholsamen Schlaf fördern, der sich unter anderem auch auf die heilungsfördernden Prozesse im Körper auswirkt.
Hautreizungen und chronische Entzündungen belasten sowohl Körper als auch Psyche und belasten Betroffene oft über lange Zeiträume. Leider sind Studien zur Anwendung von Cannabidiol bei Psoriasis und Neurodermitis noch wenig ausgereift. Allerdings berichten bereits zahlreiche Nutzer von extrem positiven Ergebnissen bei der Applikation von Cannabidiol sowohl in Form von Cremes und Salben als auch in Form von CBD-Öl. In Kombination mit einem gesunden, möglichst stressfreien Lebensstil kann Cannabidiol also bei der Heilung der betroffenen Stellen und der Vorbeugung von neuen Entzündungsherden eine natürliche Alternative darstellen.